
REZENSIONEN UND REFERENZGESCHICHTEN
Haufe X360 Referenzgeschichten:
Automotive-Komponenten aufbereiten und in OE-Qualität wieder auf den Markt bringen – diesen Prozess hat FZT Automotive mit Haufe X360 perfekt im Griff. Die präzise Modellierung des ERP-Systems erfolgte durch unsere Expert:innen.
Die Vorteile für FZT Automotive im Überblick
Hochflexibel: Stufenweise ERP-Anpassung an eine Vielzahl von speziellen Logistik- und Produktionsprozessen
Rasant: Produktionsplanung auf Basis von aktuellen Daten aus der Warenwirtschaft
Präzise: Sekundengenaue Dokumentation von Arbeitsmengen und produzierten Stückzahlen auf dem Shopfloor
Automatisiert: Erfassung aller Informationen im Wareneingang per Scanner (geplant)
Umfassend: Qualitätsmanagement auf Datenbasis perfektionieren und dokumentieren (geplant)
In kleinen Schritten zur perfekten Lösung
5 Fragen – 5 Antworten zu unserer Haufe X360 Lösung bei FZT Automotive
– Wie war die Ausgangslage?
FZT Automotive ist spezialisiert auf „Re-Manufacturing“: Gebrauchte Automotive-Komponenten durchlaufen hier mehrere Aufbereitungsschritte und verfügen anschließend über eine OE-Qualität (Original Equipment). Und das heißt: Die Mitarbeiter:innen beherrschen zahlreiche Bearbeitungsverfahren. Die dazugehörige ERP-Story ist wiederum so abwechslungsreich wie die Geschichte des Unternehmens: FZT gehörte ursprünglich (als LuK GmbH) viele Jahre zur Schaeffler-Unternehmensgruppe. Der Mutterkonzern beschloss 2015 die Einführung von SAP – löste jedoch 6 Jahre später den Standort mitsamt seiner IT-Infrastruktur auf. In der Folge wurde FZT im Jahr 2021 zu einem eigenständigen Unternehmen, das aber kein ERP-System mehr hatte.
– Wie kam es zur Wahl von Haufe X360 und SYSolution?
Folglich waren die Spezialisten auf der Suche nach einem neuen ERP-System, das sehr offen und individualisierbar ist – wie Haufe X360. Zudem sollte der Implementierungspartner schnell und flexibel agieren, dabei aber keinen großen Aufwand im Unternehmen erzeugen. Dafür stehen wir in besonderer Weise: Wir passen unser Vorgehen an das Unternehmen an, sprechen zentrale Arbeitsschritte ab und perfektionieren das ERP in mehreren Iterationen.
– Wie erfolgte die Modellierung des ERP-Systems durch unsere Expert:innen?
Eine präzise Abstimmung mit wöchentlichen Video-Calls war wichtig – und das über den ganzen Zeitraum hinweg. Hierbei nahmen Key-User aus allen Unternehmensbereichen teil, für die jeweils eine eigene Testumgebung zur Verfügung stand. Wenn bei einem Call herauskam, dass in einem bestimmten Bereich der gewünschte Prozess noch nicht perfekt im ERP-System abgebildet ist, haben wir schnell Systemanpassungen vorgenommen. Auf diese Weise verwandelte sich das Ganze in kleinen Schritten in eine perfekte Lösung.
– Was zeichnete die Umstellung aus?
An dieser Stelle hilft es, sich die Ausgangslage in Erinnerung zu rufen: Ein neu gegründetes Unternehmen mit rund 40 Mitarbeiter:innen etabliert Stück für Stück „seine“ idealtypischen Prozesse – in der Produktion, der Warenwirtschaft und den administrativen Bereichen. In so einer Situation benötigt man einen hochflexiblen Dienstleister, der sich bereitwillig an das Tempo des Unternehmens anpasst. Konkret hieß das: Wenn es gewünscht war, haben wir während der Implementierung pausiert – und standen auf Zuruf wieder direkt zur Verfügung. Am Ende sorgte dieser Stop-and-Go-Ansatz für ein enormes Tempo, weil alle an einem Strang zogen.
– Wie profitiert das Unternehmen vom neuen ERP?
Heute zeigt sich bei FZT Automotive eine hocheffiziente Prozesskette – gesteuert per ERP: Wenn ein Kunde zum Beispiel 500 aufbereitete Kupplungen ordert, stellt der Vertrieb den Auftrag mit wenigen Klicks ins System ein. Anschließend checkt ein Produktionsplaner per ERP, ob dafür überhaupt genügend Material im Lager zur Verfügung steht. Ist das noch nicht der Fall, kann er mithilfe des Systems prüfen, wann die nächste Anlieferung von gebrauchten Kupplungen oder auch Einzel- und Ersatzteilen ansteht (als Grundlage für die Aufbereitung). Mithilfe dieser Informationen definiert er im System den Produktionsstart – was wiederum der Vertrieb im ERP-System sieht und an den Kunden weiter geben kann.
Ähnlich ausgefeilt wird der Wareneingang gesteuert. FZT Automotive verfügt über Altteil-Sortierspezialisten, die angelieferte Kfz-Teile auf ihren Verschleißgrad prüfen und nach Typen selektieren. Das gebrauchte und aufbereitbare Altteil eines bestimmten Fahrzeugtyps landet in einem dafür vorgesehenen Behälter. Zur Stückzahlerfassung drückt der Sortierer dann einen Knopf, was wiederum in einer SQL-Datenbank erfasst wird. Der Sortierprozess sorgt dadurch für eine Sortenreinheit der angelieferten Teile. Zu guter Letzt werden diese Informationen derzeit noch manuell ins ERP-System transferiert. Folglich wissen die Produktionsplaner nach Abschluss des Sortiervorgangs, wie viele Bauteile eines ganz bestimmten Typs zu Verfügung stehen.